Archiv:Pädophilie/WP/Diskussion/Archiv/2007/Monat-12: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2009, 17:20 Uhr

Die Übersicht aller existierenden Archiv-Seiten zu "Pädophilie" gibt es hier: Archiv:Pädophilie

WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Übernommen wurde folgender Wikipedia-Artikel: Diskussion:Pädophilie/Archiv/2007/Monat-12 (Fassung vom {{{datum}}}).

ITP

Okay, jetzt wurde die Seite gesperrt. Ich persönlich halte das zwar aboslut nicht für die richtige Lösung in einer freien Enzyklopädie, aber zurück zum Thema. Danke an dich, PeeCee, für deinen (in diesem Fall leider zum ersten Mal, sorry) sachlichen Kommentar gegen meinen Link:

WP:WEB: Bezug zum Thema. Auf der von dir verlinkten Seite (nicht Site, sondern genau der Seite, die verlinkt ist) finden sich keine weiterführenden Informationen.)

Auf dieser Ebene kann ich arbeiten! :) Danke! Zwar bin ich eigentlich der Meinung, dass der Linklöscher eher in der Diskussionspflicht ist als derjenige, der den Link hinzufügt, aber ich wage mal ein Plädoyer. Was Ehebophilie betrifft, akzeptiere ich dein Argument, dass Ehebophilie ein Unterbegriff ist, und somit der Link unangemessen. Zurück zu Pädophilie und ITP: ITP ist eine schweizer Seite, die sich sehr um Sachlichkeit und Nüchternheit bei diesem kontroversen und schwiergen Thema bemüht. Dort finden sich umfangreiche grundlegende Informationen, was Pädophilie ist und wie sie vielleicht verursacht sein könnte, es gibt dort außerdem Definitionen der verschiedenen Begriffe. Desweiteren kann man dort viele Verweise zu wissenschaftlichen Artikeln finden sowie Hinweise zu Fachliteratur und Filmen. Es wird auch auf das Beratungsangebot des Präventionsprojektes ("Täterarbeit ist Opferarbeit") des ITP-Teams hingewiesen. Um zu untermauern, dass die Seite um Sachlichkeit und Nüchternheit bemüht ist, kann man anführen, dass die Interviews auf der Seite sowohl die Sichtweisen von Pädophilien, als auch die Sichtweisen von Opfern sexuellen Missbrauchs nebeneinander stehen lassen.

Auf dem gesamten von mir verlinkten Portal finden sich also umfassende weiterführende Informationen zum Thema Pädophilie und alle Informationen des Portals beziehen sich unmittelbar auf das Thema. Insofern verstehe ich das Löschargument nicht. Im Gegensatz zum bereits im Artikel verlinkten Präventionsprojekt "Kein Täter werden" ist ITP keine reine Beratungs-/Anlaufstelle, sondern bietet auch umfassende weiterführende Informationen. Wenn der Link zu ITP unter Angabe dieses Grundes nicht zulässig ist, müsste mindestens http://kein-taeter-werden.de auch noch gelöscht werden. --Mondnacht 19:54, 29. Dez. 2007 (CET)

Gehts wieder los oder was? -- Widescreen ® 20:01, 29. Dez. 2007 (CET)
Ich habe gerade etwas äußerst interessantes gefunden: Die WP-Nutzerseite eines Peter Enz, auf der er ein LOG-Buch zu seinen Erfahrungen bei der Diskussion zum Artikel Pädophilie führte. Wer diesen Text nüchtern liest, muss erkennen, dass hier zum Teil sehr unsachlich und ideologisch diskutiert wird/wurde und wir uns alle um mehr Sachlichkeit und Diskussion bemühen sollten, anstatt unsere Stellung in der Community zu missbrauchen, um Positionen durchzusetzen. --Mondnacht 14:02, 30. Dez. 2007 (CET)
Ich würde sehr gerne wissen, was wieder losgeht? Wurde ITP hier schon öfter mit einer stichhaltigen Begründung entfernt? Wenn ja, wo ist die und wie lautet sie? Ich kann nichts darüber nichts finden. Also auch meine Bitte (wie die Nemissimos): please gimme the links! --Mondnacht 00:59, 30. Dez. 2007 (CET)
Gebt mir bitte mal den Link auf die alte Diskussion.--Nemissimo 酒?!? RSX 20:15, 29. Dez. 2007 (CET)

PC hat sich netterweise darauf eingelassen, auf meiner Benutzerseite einer Diskussion zu dem Thema zu stellen. Danke nochmal! Seine Argumentation ist

[...] der Sinn des Abschnitts "Weblinks" [ist] nicht, weitere Portale aufzulisten, die sich mit dem Thema befassen, sondern Seiten zu verlinken, die mehr Informationen enthalten. Der Unterschied zwischen Seite und Portal sollte klar sein. Wenn nicht: die Seite, die Du verlinkt hast, hat oben eine Addresse für einen Ansprechpartner, dann eine "Suchanzeige" für einen Redakteur, und einen Text mit dem Inhalt "Unsere Absichten mit dieser Homepage". Nichts davon erklärt Pädophilie.

Diese Argumente kann ich nachvollziehen, denn wie PC schon angemerkt hat: Wikipedia ist keine Linksammlung. Dennoch, finde ich, sollten die wirklich essenziellen Seiten zu einem Thema unter Weblinks zu finden sein, so wie in jedem WP-Artikel einer Person die Hompage dieser Person zu finden ist, zu einer Firma deren Seiten usw., und ITP ist eine im deutschsparchigen Raum sehr bedeutende Seite. Ein Link zu einer sehr bedeutenden Seite zu einem Thema ist meiner Meinung nach auch als Information und nicht als Link wie in einer Linksammlung zu begreifen. Diese Informationsversorgung sollte WP schließlich WP auch leisten (bzw. sie tut es).

Als Gegenvorschlag zu dem Portalproblem ("Suchanzeige" für einen Redakteur, etc.), könnte man die Seite mit den grundlegenden Informationen oder den Definitionen direkt als Seite verlinken (nicht als das ITP-Portal insgesamt). Ansonsten könnte man zumindest das Beratungsangebot von ITP verlinken, parallel zum Beratungsangebot "Kein Täter werden".

Falls das alles nicht gewünscht wird, würde ich dann schon sehr stark darauf drängen, dann auch http://kein-taeter-werden.de/ aus der Linkliste zu entfernen. Denn deren Seite hat genauso Portalcharakter und die Startseite enthält gar keine weiterführenden Informationen - selbst die gesamte Seite hat im Gegensatz zu ITP kaum weiterführende Informationen. Unter dem Gesichtspunkt des neutralen Standpunkts und unter Beachtung allgemeiner Fairness fände ich es schon sehr ungünstig, nur deren Seite drin zu lassen, denn - ich bin ein starker Befürworter des "Kein Täter werden!"-Präventionsprojekts - das wäre schon eine extrem einseitige Darstellung, "Kein Täter werden" drin zu lassen das ITP-Beratungsangebot aber nicht.

Nein, Wikipedia ist keine Linksammlung! Aber ITP ist "vom Feinsten", es befolgt gut das Konzept des neutralen Standpunkts und ist eine sehr seriöse und bedeutende Informationsseite zu dem Thema. --Mondnacht 00:59, 30. Dez. 2007 (CET)

Schau doch mal in den 13 Diskussionsarchiven. Dort wirst Du bestimmt etwas finden. Hier wird erst auf die Diskussionsbeiträge eingegangen, wenn mann alle Archive komplett gelesen hat. -- Widescreen ® 13:27, 30. Dez. 2007 (CET)
Das habe ich, Widescreen, das habe ich, und ich konnte nirgendwo etwas stichhaltiges gegen ITP finden. Warum diese Hochnäsigkeit? Selbst, wenn ich nicht das riesige Diskussionsarchiv komplett durchlese, darf ich doch bei einem WP-Artikel mitarbeiten, mitdiskutieren. Wenn es diese Diskussion schon gab, dann müsstest bitte du konkret auf sie verweisen und selbst dann habe ich das Recht, die Diskussion neu aufzurollen, falls ich neue Argumente habe.--Mondnacht 13:42, 30. Dez. 2007 (CET)
Sicher? Vielleicht wird der Link ja nicht direkt angesprochen. Du musst schon genau lesen. -- Widescreen ® 17:37, 30. Dez. 2007 (CET)
Bitte, Widescreen, ich habe danach gesucht und nichts gefunden. Also bist du jetzt in der Beweispflicht, entweder stichhaltige Gegenargumente (gegen meine) zu bringen oder einen Link auf die Diskussion, in der diese Argumente zu finden sind.--Mondnacht 19:13, 30. Dez. 2007 (CET)
Ich glaube, Du hast nur keine Lust den ganzen Wust zu lesen! Wenn Du den Link für so wichtig hältst, kannst du ja mal aufzählen, welche wichtigen Infos er enthält. Wenn Du etwas über ihn erfahren willst, warum fängst Du nicht hier auf der Seite an... Was den Blog von Peter Enz angeht. Ich könnte ja mal bloggen, was ich von den Diskussionsbeiträgen und deren Argumentation hier halte. Aber da schreibe ich lieber ein paar Artikel über DSDS-Teilnehmer. -- Widescreen ® 19:28, 30. Dez. 2007 (CET)
Ich habe in der Tat keine Lust, den ganzen Wust genau zu lesen, überflogen habe ich ihn schon. Es ist auch weder meine Pflicht noch unbedingt notwendig, das ganze Archiv durchforsten zu müssen; ich habe auch so das Recht, mich an der Diskussion zu einem WP-Artikel oder dem Artikel selbst zu beteiligen. Fall es eine Diskussion schon gab, ich wiederhole mich, bist du in der Beweispflicht, diese mir dann als Argument auch zu liefern, wenn du sie schon als Argument vorbringst. Ich habe schon relativ ausführlich dargelegt, warum ich ITP für geeignet halte - wo ist deine Erwiderung, deine Gegenargumente?
Wenn ich was über wen erfahren will? Den Link oder Peter Enz? Das mit DSDS etc. war unsachlich und unnötig. Es wäre übrigens schön, wenn du deine Beiträge korrekt in die Threadstruktur einfügen würdest. Sonst erkennt man hier nämlich gar nichts mehr (Das Wikisystem suckt für Diskussionen, wo bleiben LiquidThreads:)--Mondnacht 21:20, 30. Dez. 2007 (CET)
Ich habe gerade etwas äußerst interessantes gefunden: Die WP-Nutzerseite eines Peter Enz, auf der er ein LOG-Buch zu seinen Erfahrungen bei der Diskussion zum Artikel Pädophilie führte. Wer diesen Text nüchtern liest, muss erkennen, dass hier zum Teil sehr unsachlich und ideologisch diskutiert wird/wurde und wir uns alle um mehr Sachlichkeit und Diskussion bemühen sollten, anstatt unsere Stellung in der Community zu missbrauchen, um Positionen durchzusetzen. --Mondnacht 14:02, 30. Dez. 2007 (CET)

Das hast Du sehr gut erkannt, Peter Enz hat teilweise sehr ideologisch diskutiert. -- Widescreen ® 21:59, 30. Dez. 2007 (CET)

Ich halte die ITP als neutrale Informationsquelle für fragwürdig. Dort findet sich zwar ein beachtliches Informationsangebot, aber diese Informationen sind einseitig und tendenziös. So werden Pädophile z.B. durchweg als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung dargestellt, während die andere Seite (Pädophile als Täter) systematisch ausgeblendet und heruntergespielt wird. Es wird ständig nach Entschuldigungen gesucht, um das Verhalten pädophiler Sexualstraftäter als Kavaliersdelikt hinzustellen, auch die Folgen sexueller Kontakte zwischen Pädophilen und Kindern werden systematisch verharmlost. Ein Vergleich zwischen der ITP und dem Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ ist auch nicht zulässig, denn das Charité-Projekt bewegt sich auf dem Boden des Gesetzes und ist an den Maßstäben des Kinderschutzes orientiert. Diese Geradlinigkeit sehe ich bei der ITP nicht. Es ist verständlich, dass auch die Täterlobby versucht, sich hier über Wikipedia gesellschaftsfähig zu machen. Ich kann aber nur dringend davor warnen, diesen Versuchen auf den Leim zu gehen! Marco.WS 08:32, 31. Dez. 2007 (CET)

Dass die Informationen dort tendenziös sind, ist erst einmal deine Behauptung, du bringst aber keinerlei Belege. Sind Informationen für dich schon tendenziös, wenn Pädophile nicht per se als Täter, sondern auch als Menschen mit einem schwerwiegenden Problem dargestellt werden? Ich kenne die Seite recht genau und weiß von keiner Stelle dort, an den nach Entschuldigungen gesucht wurde, um das Verhalten pädophiler Sexualstraftäter als Kavaliersdelikt hinzustellen oder an der die Folgen sexueller Kontakte zwischen Pädophilen und Kindern systematisch verharmlost werden. Wo ist das? Gib mir bitte Beispiele. Diese Unterstellung kann ich so nicht stehen lassen. Und: Pädophile sind oft Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung. Glaubst du, man könne sich als Pädpophiler einfach so outen, ohne mit Konsqeuenzen zu rechnen? Oft werden Pädophile in den Medien doch schon rein aufgrund ihrerer Neigung als Monster dargestellt und Pädophilie wird mit sexuellem Missbrauch und Täterschaft gleichgesetzt, obwohl es viele Pädophile gibt, die sich gesetzeskonform verhalten, obwohl die Mehrheit der sexuellen Misshandlungen von heterosexuellen Ersatztätern begangen wird. Glaubst du, Pädophile suchen sich diese Neigung aus? Man ist als Pädophiler stigmatisiert und hat die Tatsache, dass man pädophil ist (außer vielleicht in seinem engsten Freundes- und Familienkreis) geheimzuhalten, selbst wenn man straffrei lebt.
"Kein Täter werden" ist da eine absolute Ausnahme und ein sehr gutes Projekt, keine Frage. Aber auch dieses Projekt hat einige Schwachstellen. Mir ist nicht ganz klar, wem du - wie du es nennst - Täterlobbyarbeit unterstellen möchtest, aber was mich anbelangt verhalte ich weder kriminell, noch war ich je Täter eines Vebrechens. Ich wünsche nur eine faire und sachliche Behandlung (neutraler Standpunkt!) des Themas Pädophilie in der Wikipedia - wie sie ja schon weitestgehend im Artikel Pädophilie zu finden ist. In der Tat habe ich im Jungsforum vorgeschlagen, dass sich mehr Pädophile sachlich am Artikel in der WP beteiligen. Bis jetzt erhielt ich dazu nur eine Antwort, in der mir entgegnet wurde, der Artikel sei "Bis auf Kleinigkeiten: Eine Meisterleistung, ganz ausgezeichnet!". Ich weiß also wirklich nicht, was du mit deiner unverschämten und bösartigen Unterstellung andeuten möchtest, dass sich "die Täterlobby versucht, sich hier über Wikipedia gesellschaftsfähig zu machen".--Mondnacht 17:02, 31. Dez. 2007 (CET)

Das mit der „Täterlobby“, war sicherlich ein bisschen hart ausgedrückt, aber ich kann dir genügend Belege nenne, wo man bei der ITP versucht, das Verhalten pädophiler Stratäter zu entschuldigen und damit – in letzter Konseqenz – eben doch eine Art Täterlobby zu etablieren. So findet man bei der ITP z.B. Aussagen wie diese hier:

„Auch ITP-arcados spricht sich für einen absoluten Verzicht auf Sex mit Kindern aus. Nicht weil wir glauben, dass jede sexuelle (oder scheinbar sexuelle Handlung) in ihrer Wirkung traumatisierend wäre, sondern weil die gesellschaftlich moralische Reaktion auf solche Situationen beim bekannt werden garantiert traumatisch sind.

„Solange die gesellschaftlichen Verhältnisse so sind, wie sie sich zur Zeit präsentieren, muss man auch vor 'einvernehmlichen' Zärtlichkeiten und einem entkrampften und natürlichen Umgang mit Liebe, Zärtlichkeit und Sexualität dringend warnen. Denn wenn auch eine Freundschaft oder sogar ein sexueller Kontakt statt gefunden hat und es dabei keine Opfer gab, gibt es nach einer eventuellen juristischen und medialen Aufarbeitung die Opfer auf beiden Seiten mit Garantie“

Ich halte solche Aussagen für höchst bedenklich, denn ihre Botschaft ist eindeutig: Schuld hat angeblich immer nur die Gesellschaft, aber niemals die Pädophilen, die es ja angeblich immer nur gut meinen. Das ist genau die gleiche Argumentation, die man auch aus Straftäterkreisen immer wieder zu hören bekommt. Das ist es, was ich der ITP vorwerfe: Sie liefert Missbrauchstätern ausgefeilte Entschuldigungen, um ihr Verhalten zu rechtfertigen und die Schuld auf Andere (sprich: die Gesellschaft) zu schieben). Damit erwiest man weder dem Kinderschutz, noch den Pädophilen einen guten Dienst, denn gerade aus therapeutischer Sicht ist es unabdingbar, dass man Pädophile zu einem selbstkritischen Umgang mit ihrer eigenen Sexualität anleitet. Natürlich gibt es auch viel ungerechtfertigte Diskriminierung gegen Pädophile, aber Tatsache ist auch, dass Pädophile oft mit hoher krimineller Energie vorgehen, um sich das Vertrauen von Kindern zu erschleichen. Über diese Seite findet man bei der ITP jedoch so gut wie gar nichts, im Gegenteil: Pädophile werden immer und überall nur als Opfer dargestellt, was aber eine höchste einseitige Darstellung ist.

Außerdem werfe ich der ITP vor, dass sie sich nicht entschieden genug von Straftäterkreisen abgrenzt. Es gibt bzw. gab Querverbindungen einzelner ITP-Aktivisten in die pädokriminelle Szene. So hat ein langjähriger ITP-Aktivist seinerzeit das Jungsforum mitbegründet, das bis heute unter polizeilicher Beobachtung steht, da sich dort regelmäßig Straftäter austauschen. Die ITP muss sich schon entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will: Auf Seiten des Kinderschutzes oder auf Seiten der Täterlobby - beides geht nicht! Diesbezüglich drückt man sich bei der ITP bis heute um eine klare Stellungsnahme herum. Marco.WS 17:58, 1. Jan. 2008 (CET)

Ich kann Marco.WS nur voll zustimmen. Die Verharmlosung ist hier sehr offensichtlich und macht das gesamte Projekt unseriös. -- Widescreen ® 11:35, 5. Jan. 2008 (CET)
Zunächsteinmal geht es bei dem Link auf ITP darum, dem Leser sachliche Argumente an die Hand zu geben. Diese lassen sich nicht in kinderschützende und täterfreundliche einteilen: So kann auch eine Mutter ihr Kind vor Sekundärschäden bewahren, indem sie eben keine brutalstmögliche Aufklärung betreibt. Sollte ITP nicht alle in einem Zusammenhang relevanten Argumente enthalten, ist das noch kein Grund gegen die Verlinkung, und die Lücke sollte mit anderen Quellen geschlossen werden. Analog bedeutet der neutrale Standpunkt ja auch nicht den Ausschluss "nicht-neutraler" (aller?) Standpunkte aus dem Artikel.
Statt eines Links auf die Hauptseite wäre vielleicht die Unterseite mit Griesemers Arbeiten besser: http://www.itp-arcados.net/griesemer/medienkriminologie.htm
In "Horst Vogt: Pädophilie Leipziger Studie ..." taucht er mit fünf Einträgen im Literaturverzeichnis auf, so dass wir mit ihm so falsch nicht liegen können.
--Packeis 21:57, 13. Jan. 2008 (CET)
P.S.:
Vogts Kriterien für die Besprechung der Griesemer-Theorie in seiner Arbeit lauten übrigens: "Das Modell von Griesemer (2005) wird aufgrund seiner Neuheit und empirischen Fundierung skizziert. Es wurde vor kurzem anhand einer Dunkelfeldstichprobe von insgesamt 140 primär- und sekundärpädophilen Männern validiert."
--Packeis 19:34, 17. Jan. 2008 (CET)

Entschuldige, wen meinst Du? -- Widescreen ® 23:23, 17. Jan. 2008 (CET)

Wenn du dich nicht mehr an seine Beiträge im Archiv erinnerst:
Er hat eine integrative Ursachentheorie zur Entstehung der Pädophilie entwickelt.
Dies ist eine beachtliche Leistung besonders vor dem Hintergrund, das noch niemand eine befriedigende Theorie gefunden hat ("The cause or causes of pedophilia are not well understood." steht im englischen Artikel sicher nicht, weil die Teilnehmer dort zu faul zum suchen sind. Hier gibt es ja noch gar keinen Abschnitt zur Ätiologie.)
Seine Theorie macht viele Vorhersagen, die viele vorhandene Befunde erklären und sie gut falsifizierbar machen. Mit seiner Dunkelfeldstichprobe hat er sie schon selber auf die Probe gestellt.
Es geht mir nicht darum seine Theorie zu verbreiten, sondern darum, dass man Griesemer nicht einfach als Nobody abtun kann.
Die verlinkten Texte sollen vor allem dazu dienen, dem Leser als interessierte Laien einen Einblick in den realen Wissenstand über Pädophilie zu geben, und insbesondere zu vermitteln, was auf dem Gebiet nur angemastes Wissen ist. (Vgl. seine Anmerkungen zur Methodenlehre in http://www.itp-arcados.net/griesemer/griesemer.erlauterungen.htm )
Im Unterschied zu Bekenntnisdiskussionen um Täterlobby und Kinderschutz (oder auch die angeblichen Gefährdung pädophiler Leser durch ITP kam hier in der Diskussion) ist die Methodenlehre ja eine objektive Angelegenheit. Seine Texte könnten deshalb auch zu einem sachlicheren Diskussionsklima hier beitragen, wenn sie für neue Diskussionsteilnehmer prominent verlinkt wären.
--Packeis 18:27, 19. Jan. 2008 (CET)

Insbesondere aufgrund dieser mauen Menge an Zitationen, möchte ich bezweifeln, dass Griesemer irgendwem ein Begriff ist außer seinen engsten Verwandten und Freunden. Ach ja und itp-arcados. Horst Voigt, hat auch keine überwältigende Resonanz erfahren. Und bevor der Name Gisela Bleibtreu-Ehrenberg wieder aus der Mottenkiste herausgekramt wird, deren Arbeiten sind ebenfalls kaum beachtet worden.

Und wo wir gerade dabei sind, ist Frits Bernard noch uninteressanter in der wissenschaftlichen Welt.

Ach und was in Dreiteufelsnamen ist eigentlich das "Büro für Forensik, Prognostik und Entwicklungspsychologische Intervention" wo ein gewisser Griesemer ja arbeiten soll? Ist das ein Verein, ein an eine Hochschule angeschlossenes Institut, eine von einer Fachgesellschaft finanzierte Forschungseinrichtung oder dient es nur dem Zweck dass sich jemand wichtig machen kann? Und was hat dieses Büro eigentlich mit der Krummen-13 zu tun? Warum erscheinen von den lächerlichen 7 Treffern 2 auf diesem merkwürdigen Verein? Besteht da eine Verbindung? Leute die bemüht sind, die Pädophilie zu legalisieren bedienen sich als einzige neben ITP Griesemers Bürochen?

Hmm? Also ich sehe da ehrlich keine Relevanz. Aber, wenn Du die Archive gelesen hättest, wüsstest Du das, und wir hätten uns diese erneute Runde sinnlosen Herumgelabere wirklich sparen können. Also wir sehen uns unter einem anderen Benutzernamen -- Widescreen ® 18:53, 19. Jan. 2008 (CET)

So langsam geht wirklich der McCarthy in dir durch. ("Pädophilie zu legalisieren"??? als ob es je eine Straftat war.) Führst du hier einen Kreuzzug oder arbeitest du noch an einer Enzyklopädie?
Zurück zur Sache:
Dass Kollegen bzw. Fachverlage, die selbst die Methodenlehre ad acta gelegt haben, ihn nicht in den etablierten Publikationsmedien veröffentlichen lassen und ihn auch nicht zitieren, liegt auf der Hand. Insofern zieht dein Argument nicht.
Für einen Weblink müssen wir aber Griesemer auch nicht zum großen Wissenschaftler ausrufen. Wikipedia:Weblinks fordert nur "Sinnvoll ist in manchen Fällen auch eine Beschreibung der verlinkten Seite, die deren Relevanz für den jeweiligen Artikel deutlich macht."
Da Wikipedia in den Artikeln gesichertes Wissen verbreiten will (oder auch für jemand der sich selbst in die Literatur einarbeiten will), ist es hochrelevant, Junk-Science herauszufiltern, die nicht die Methodenlehre der Psychologie einhält. Griesemer hat die Methodenlehre nicht neu entwickelt, daher geht es gar nicht um seine Person. (Wenn es nur um den leichten Zugang zu deutschsprachiger Fachliteratur ginge, hätte sowieso ein Link auf [1] die Nase vorn.)
Ich bitte daher einen Admin http://www.itp-arcados.net/griesemer/medienkriminologie.htm zu verlinken.
--Packeis 22:01, 21. Jan. 2008 (CET)

Ach so ist das, große Verlage zitieren Griesemer nicht, was auf der Hand liegt. Sieh es ein, er ist vollkommen unwichtig! Kein ernsthafter Wissenschaftler hat sich je mit ihm auseinandergesetzt. Darum bleibt er auch draußen. -- Widescreen ® 23:24, 21. Jan. 2008 (CET)

Bitte, lies vor dem Antworten erst den kompletten Beitrag!
Der einzige, der an Weblinks Zitationskriterien für Fachartikel stellt, bist du.
In Griesemers Texten genau um den Unterschied zwischen Missbrauchsindustrie ernsthafter Wissenschaft.
--Packeis 19:01, 22. Jan. 2008 (CET)

Oh, ich glaube, Du hast etwas falsch verstanden! Ich denke nur, dass Informationen aus Weblinks richtig und auch ein wenig Bedeutend sein müssen. -- Widescreen ® 20:33, 22. Jan. 2008 (CET)