Hebephilie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hebephilie''' ist eine Wortschöpfung aus ''griechisch''  ἥβη (Jugend, Jugendlicher)  <ref>Bezeichnete in Griechenland:
'''Hebephilie''' ist eine Wortschöpfung aus ''griechisch''  ἥβη (Jugend, Jugendlicher)  <ref>Bezeichnete in Griechenland auch:
* Jugend als legalen Begriff, d.h. das Alter vor der Volljährigkeit, d.h. 14, in Athen 16 und in Sparta 18 Jahre  
* Jugend als legalen Begriff, d.h. das Alter vor der Volljährigkeit, d.h. 14, in Athen 16 und in Sparta 18 Jahre  
* den jugendlichen Körper
* den jugendlichen Körper

Aktuelle Version vom 26. Mai 2010, 02:30 Uhr

Hebephilie ist eine Wortschöpfung aus griechisch ἥβη (Jugend, Jugendlicher) [1] und φιλία (Zuneigung, Freundschaft). Das Wort wird bezeichnet die erotische und sexuelle Präferenz (sexuelle Ausrichtung) zu pubertierenden Jungen und Mädchen.

Hebephilie grenzt sich zur Pädophilie deutlich ab, welche die Präferenz für vorpubertäre Kinder beschreibt; und meist auch zur Ephebophilie, der Präferenz für Postpubertäre. Ansonsten ist die Terminologie äußerst verworren, siehe dazu der Abschnitt Abweichende Verwendung.

Der Begriff wurde in Kontinentaleuropa bis vor kurzem noch kaum verwendet, anders als in Nordamerika. Ein verstärkter Fokus auf diesen Begriff entstand mit Forderungen zur Einstufung von Hebephilie als Störung, welche 2008/2009 innerhalb auch deutsprachiger Sexualwissenschaft im Kontext der Entwicklung der fünften Fassung des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) erhoben wurden. Dies wird von manchen Boylovern auch im Kontext der Anhebung von Schutzaltersgrenzen auf 18 Jahre gesehen, die in Deutschland bezüglich Prostitution und Pornographie Ende 2008 in Kraft trat.

Für Personen im von Hebephilen präferierten Alter existiert seit Mitte 2009 das vom Zeit Magazin erfundene Wort Keenies. Altersangaben in diesem Altersbereich werden von BLs am häufigsten präferiert, wobei das am häufigsten genannte Alter 12 Jahre ist und danach 11 sowie 13 Jahre folgen.[2]

Geschichte

Der Begriff wurde vom Nordamerikaner Bernard C. Glueck im Jahre 1955/56 eingeführt.[3][4] Nach frühen Quellen von 1955 und 1957 wurde er von Paul Benedict 1955 oder früher geprägt.[5][6]

Glueck verwendete den Begriff damals zur Unterscheidung von fünf Kategorien von [männlichen] Sexualverbrechern:[7]

  1. Vergewaltigung [Koitus mit Frauen]
  2. heterosexuelle Hebephilie
  3. heterosexuelle Pädophilie
  4. homosexuelle Hebephilie
  5. homosexuelle Pädophilie

[Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Begriff in Europa von manchen zur Bezeichnung einer „sexuellen Perversion“ verwendet, dem weiblichen Gegenstück zum „echten männlichen Fetischismus“, welche etwa unter der Form des „Stofffetischismus“ vorkomme. Verwendet haben den Begriff beispielsweise Clérambault, Langlois und Kurt Beas[8][9]]

Deutschland

Auffällig ist, dass der Begriff erst 2008/2009 im deutschen Sprachraum stärker in den Fokus rückte, als einige Wissenschaftler die Aufnahme der Hebephilie in das sich in der Entwicklung befindende DSM-V forderten, worüber sich eine Kontroverse entzündete.

In der deutschsprachigen Wikipedia wurde der Begriff von Mai 2003[10] bis August 2005[11] als Synonym für Ephebophilie angesehen. Die dazu passende Weiterleitung existierte von September 2004 bis November 2008.[12] Da wurde es von einem österreichischen Autor geändert, der sich immer wieder mit der Darstellung der unterschiedlichen und teils widersprüchlichen Verwendung von Begriffen mit implizierten Altersangaben beschäftigt.

Zufällig trat in diesem Monat auch das neue Sexualstrafrecht mit schärferen Bestimmungen bei Jugendlichen in Kraft. Parallel zu dieser Entwicklung wurde auf der Website vom Projekt Kein Täter werden viele Formulierungen von "Kinder" in "Kinder und Jugendliche" umgewandelt und ein neues Therapieprogramm für Konsumenten von Kinder- und Jugendpornographie gestartet.[13]Quellenangabe fehlt!

Terminologie

Im Einzelfall hängt das erotische Interesse an einem bestimmten Burschen oder Mädchen von deren ganz individuellen körperlichen und geistigen Merkmalen ab. Auch ist die sexuelle Präferenz einmal weiter und einmal sehr spezifisch. In Nomenklaturen und auch sonstwo ist es üblich, wenngleich fragwürdig, Altersgrenzen anzugeben.

In der Pubertät beginnt sich der Körper zuerst unmerklich zu verändern und durchschnittlich ab 11/12 Jahren zeigen sich in Europa und den USA die sichtbaren Veränderungen wie Entwicklung der Schamhaare, Entwicklung der Brüste, Hoden und Peniswachstum. Auch beginnen sich das Verhalten und die Interessen zu ändern. Für viele Pädophile schwindet die empfundene Anziehung, bestehende pädophile Beziehungen enden oder verändern sich wesentlich zu einer distanzierteren Freundschaft. Auch passt die eigentliche Definition der Pädophilie nicht mehr, welche sich auf präpubertäre Jungen und Mädchen richtet, die also noch keine Zeichen der Pubertät zeigen (Tanner-Stadium I).

Hebephile interessieren sich dagegen erst für Mädchen und Burschen ab der merkbar einsetzenden Pubertät und man verliert manchmal das gegenseitige Interesse wenn diese „zu erwachsen“ werden, beispielsweise die ersten festen Freunde und Freundinnen auftauchen, oder sie mehr mit Cliquen fortgehen.

Hebephilie beginnt somit, in Abgrenzung zur Pädophilie, wenn die pubertären Veränderungen einsetzen.[14][15] Somit ist das untere Alter für Hebephilie in Europa und Nordamerika mit 11 oder 12 Jahren anzusetzen.[4][16][17][18][19] Das zentrale Alter für Mädchen liegt bei 12 bis 13 Jahren.[19] Da bei Jungen die Pubertät in der Regel etwas später einsetzt ist dort das Alter der Anziehung (!)(„Age of attraction“, AoA) in der Regel etwas älter anzusetzen.[19] Die obere Grenze kann man bei 14[16][18] oder auch 15[19][18] Jahren ansetzen, speziell bei Burschen[19][18] auch bei 16[17][15] Jahren. Bei der gemischten Pädohebephilie liegt die präferierte Altersperiode zwischen der Kindheit bis inklusive 12 Jahren, manchmal 14, möglicherweise 15 Jahren.[19]

In der Szene der Knabenliebhaber („Boy Lover“) ist dieser Altersbereich im Begriff „Teenboy Lover“ enthalten und in etwa dessen zentraler Altersbereich.[20] Eine Übersicht über die von BLs verwendeten Begriffe bei verschiedenen präferierten Altersgruppen findet sich im Artikel Boylove-Kategorien.

An die Hebephilie wird die Ephebophilie angeschlossen[21].

Abweichende Verwendung

Im Diagnoseschlüssel DSM-IV wird in 302.2 - Pädophilie mit „generell 13 Jahre oder jünger“ eine maximale obere Altersgrenze definiert.[22] Da sich Hebephilie von Pädophilie abgrenzt gehen manche nordamerikanische Autoren von diesem Alter aus und setzen das Mindestalter mit 14 Jahre an.[23][24][25][26] Das obere Alter liegt dann bei 16[24], 17[23][25] oder 18 Jahren.[26] Auch ist nicht alles, was durch das Schutzalter strafbar ist oder unter 18 Jahren liegt durch den Begriff Pädophilie erfasst. Umgangssprachlich sowie moralisierend wird dies oft übersehen und der Begriff Pädophilie auch dafür verwendet. In den USA liegt das Schutzalter meist bei 16 Jahren, manchmal darüber bis zu 18 Jahren. So wird der Begriff Hebephilie von manchen für all diese Straftaten angeboten, welche bei der weitesten Verwendung nicht durch den Begriff Pädophilie abgedeckt werden können.[27][26] In der Psychologie geht es dagegen primär nicht um fixe Schutzaltersgrenzen.

Der Begriff Ephebophilie wird oft ab einer unteren Altersgrenze von etwa 14 oder 16 Jahren verwendet. Mit der Definition vom vorhergehenden Absatz kommt es dann dazu, dass Hebephilie und Ephebophilie als Synonyme gesehen werden.[28][29][30][31] So bezeichnet auch Beier Neigungen auf einen Altersbereich ab der Pubertät mit Parthenophilie und Ephebophilie, die dann also direkt auf Pädophilie folgen.[32]Quellenangabe fehlt!

Von Magnus Hirschfeld wurde der Begriff Ephebophilie für die Anziehung zu Burschen von Beginn bis zum Abschluss der Reife definiert (damals angenommenes Alter etwa 14 bis 21 Jahre, wobei 21 Jahre auch das Alter der Volljährigkeit war) und Parthenophilie für die Anziehung zu jungen Frauen in der Pubertät in etwa demselben Altersbereich. Ephebophilie wird oft auch für Burschen und Mädchen verwendet, manchmal nur für Burschen und Parthenophilie wird selten verwendet und ist wenig bekannt. So kommt es zur Verwendung von Ephebophilie für Anziehung zu pubertären/adoleszenten Burschen und Hebephilie für Anziehung zu pubertären/adoleszenten Mädchen.[33][34][35][36][37][38][39]

Aus dieser Geschlechtertrennung heraus wird es im Extremfall für pre-pubertierende Mädchen verwendet und als eine Spezialform der Pädophilie angesehen,[40] so wie Päderastie manchmal als männliche Spezialform der Pädophilie angesehen wird.

Kritik

Geäußerte Kritik an dem Begriff der Hebephilie bezieht sich auf ....[41]

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Grafische Darstellung

Farblegende:

 begehrte Person ist männlich

 begehrte Person ist weiblich

 begehrte Person kann männlich oder weiblich sein


Literatur

  • Ray Blanchard, Amy D. Lykins1, Diane Wherrett, Michael E. Kuban, James M. Cantor, Thomas Blak, Robert Dickey and Philip E. Klassen: Pedophilia, Hebephilia, and the DSM-V in: Archives of Sexual Behavior 38,3 (Juni 2009), 335–350 (Diskussion mehrerer Autoren auf den Seiten 317-334)
  • Karen Franklin: “Hebephilia : Quintessence of diagnostic pretextuality.” Behavioral sciences and the law (online, 2010) DOI: 10.1002/bsl.934 – Enthält eine ausführliche Darstellung zur Begriffsgeschichte und zum gegenwärtigen Gebrauch.

Externe Links

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bezeichnete in Griechenland auch:
    • Jugend als legalen Begriff, d.h. das Alter vor der Volljährigkeit, d.h. 14, in Athen 16 und in Sparta 18 Jahre
    • den jugendlichen Körper
    • jugendlichen Geist
    • und sogar speziell die Schamgegend (pubes),
    • eine Art Wein
    • und Hebe, später als Göttin der Jugend bezeichnet.
    Vgl LSJ
  2. Dies ergab eine 2007 durchgeführte Umfrage mit über 100 Teilnehmern, die aus BL-Foren gewonnen wurden. Ergebnisse der 13 Fragen-Umfrage by mignon (relevant sind Fragen 6 und 7)
  3. Bernard C. Glueck, Jr.: Final report: Research project for the study and treatment of persons convicted of crimes involving sexual aberrations. June 1952 to June 1955, New York State Department of Mental Hygiene, New York 1955 oder 1956; University of Minnesota, Minneapolis 1956
  4. 4,0 4,1 Zentralblatt fuer die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 1965, S. 179;
    „das 12. Lebensjahr überschreitend“
  5. Proceedings of the annual meeting / American Psychopathological Association, 1955, S. 159
  6. New York (State). Dept. of Mental Hygiene, SpringerLink (Online service): Psychiatric Quarterly Nr. 31, Human Sciences Press, 1957, S. 326
  7. H. L. P. Resnik, Marvin E. Wolfgang: Sexual Behaviors: Social, Clinical, and Legal Aspects, Little, Brown, 1972, S. 173
  8. Alleburg, Bloch (Hrsg.): Zeitschrift für Sexualwissenschaft, Nr. 1-2, A. Marcus & E. Webers Verlag, Bonn 1914-1916, S. 470, 481
  9. Kurt Beas: Über Hebephilie, eine angebliche Form des weiblichen Fetischismus, in: Archiv für Kriminialanthropologie, Band 61, 1914, S. 1-38
  10. Ephebophilie, de.wikipedia.org, Version 2003-05-31 22:34:46
  11. Hebephilie - Diffansicht, de.wikipedia.org, Version: 2005-09-13 11:47:54
  12. Hebephilie - Differnzansicht, de.wikipedia.org, Version: 2008-11-22 16:20:00
  13. Quelle nötig (ggf. JuFo)
  14. Johan Mohr, R. E. Turner, M. B. Jerry erwähnt in: Ronald B. Flowers: The Victimization and Exploitation of Women and Children: A Study of Physical, Mental and Sexual Maltreatment in the United States, McFarland, 1994, ISBN 0-89950-978-9, S. 74;
    „fünf Typen der Pädophilie: heterosexuelle Hebephilie [...] pubertierend [...] heterosexuelle Pädophilie [...] weiblicher Partner zeigt keine pubertären Veränderungen [...] homosexuelle Hebephilie [...] homosexuelle Pädophilie [...] undifferenzierte Pädophilie“
  15. 15,0 15,1 Walter Cade Reckless: The Crime Problem, Appleton-Century-Crofts, 1967, S. 236, 237;
    „[heterosexuell und homosexuell] pubertär (welche definitive Merkmale der sekundären sexuellen Charakteristika zeigen z.B. Entwicklung der Brüste, Schamhaare), oder adoleszent bis zum Alter von 16 Jahren“
  16. 16,0 16,1 R. Blanchard, AD. Lykins, D. Wherrett, ME. Kuban, JM. Cantor, T. Blak, R. Dickey, PE. Klassen: Pedophilia, Hebephilia, and the DSM-V, Archives of Sexual Behavior, 7. August 2008;
    „grob, Alter 11 oder 12 bis 14, [Pädophilie unter 11]“
  17. 17,0 17,1 Bradford et al. (1992) zitiert in: Harold V. Hall: Lethal Violence: A Sourcebook on Fatal Domestic, Acquaintance, and Stranger Violence, CRC Press, 1998, ISBN 0-8493-7003-5, S. 342;
    „12 bis 16 Jahre [heterosexuell und homosexuell, neben pre-pubertärer Pädophilie]“
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 Adrian Powell: Paedophiles, Child Abuse and the Internet: A Practical Guide to Identification, Action and Prevention, Radcliffe Publishing, 2007, ISBN 1-85775-774-2, S. 5;
    „Adoleszente (=unter 18) [...] heterosexuelle Hebephilie [...] sexuelles und erotische Präferenz für pubertierende junge Leute des anderen Geschlechts, üblicherweise im Alter von 11 bis 14 für Mädchen und 15 oder 16 für Burschen [...] homosexuelle Hebephilie [...] sexuelle und erotische Präferenz für pubertierende junge Leute desselben Geschlechts, [selbes Alter]“
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 19,5 Kurt Freund, Ray Blanchard: Is the Distant Relationship of Fathers and Homosexual Sons Related to the Sons Erotic Preference for Male Partners, or the Sons Atypical Gender Identity, or to Both, in: Michael W. Ross: Homosexuality and Social Sex Roles, Haworth Press, 1983, ISBN 0-86656-235-4, S. 7ff, S. 10
    „Heterosexuelle Pädophilie ist eine erotische Präferenz für weibliche Kinder unter 11, und homosexuelle Pädophilie ist eine solche Präferenz zu männlichen Kindern. ‚Echte‘ Hebephilie ist eine erotische Präferenz für Pubertierende; da der Beginn der Pubertät für männliche etwas später kommt als für weibliche, ist das meist präferierte Alter für homosexuelle Hebephilie ein wenig höher. Somit liegt bei heterosexueller Hebephilie die Präferenz bei 12- bis 13-jährige Mädchen, kann sich aber hinunter bis zum Alter von 11 Jahren erweitern und hinauf bis zum Alter von 14 oder 15. Bei homosexueller Hebephilie ist das präferierte Alter irgendwo zwischen 11 und 16 Jahren, wobei die mittlere Alterspanne etwas höher liegt als heterosexueller Hebephilie. Bei Pedohebephilie liegt die meist präferierte Altersperiode in einer Spanne im Rahmen der Kindheit, dehnt sich aber bis inklusive zu einem Alter von 12 aus, und manchmal 14, möglicherweise 15 Jahre.“
  20. Was ist eigentlich... ? - Ein Rundgang durch die Begriffe der Knabenliebe, jungsforum.net, Version: 20. Februar 2007, Abruf: 24. Juni 2008
  21. Robert L. Snow: Sex Crimes Investigation: Catching and Prosecuting the Perpetrators, Greenwood Publishing Group, 2006, ISBN 0-275-98934-8, S. 106;
    „Pädophilie [...] 13 Jahre oder jünger [...] Hebephilie [...] 13 bis 16, während Ephebophilie [...] zu Teenagern“
  22. DSM-IV-TR: Pedophilia, bei behavenet.com, Abruf: 22. November 2008
  23. 23,0 23,1 Lisa Rene Reynolds, John P. Rutledge: Coming Out & Covering Up: Catholic Priests Talk about Sex Scandals in the Church, Dead End Street, 2004, ISBN 0-9748410-3-X, S. 2;
    „Pädophilie (Akt oder Fantasie eines Erwachsenen über sexuelle Aktivität mit einem Kind) Hebephilie (ein Zustand, wenn ein Erwachsener, gewöhnlicherweise männlich, sexuell angezogen von post-pubertären Adoleszenten zwischen dem Alter von 14 und 17 Jahren ist), Phebophilie (phebophilia) (ein Zustand in welchem ein Erwachsener, gewöhnlicherweise männlich, sexuell angezogen ist von jungen Menschen, etwa im Alter der Pubertät)“
  24. 24,0 24,1 Benjamin Schlesinger: Sexual Behaviour in Canada: Patterns and Problems, University of Toronto Press, 1977, ISBN 0-8020-2262-6, S. 203;
    „Mädchen zwischen 14 und 16“
  25. 25,0 25,1 Paul H. Gebhard: Sex Offenders: An Analysis of Types, Harper & Row, 1965, S. 756;
    „14 bis 17 Jahre“
  26. 26,0 26,1 26,2 Robert E. Hales, Stuart C. Yudofsky, Alan F. Schatzberg, Glen O. Gabbard (Hrsg.): The American Psychiatric Publishing Textbook of Psychiatry, American Psychiatric Publishing, 2008, ISBN 1-58562-257-5, S. 738;
    [Pädophilie: prepubertär, 13 Jahre oder jünger; von vielen falsch gebraucht für Anziehung oder Beziehungen zu postpubertären Jugendlichen unter 18 Jahren. Dies wird aber Hebephilie genannt.]
  27. Ray Wyre: Paedophile charateristics and patterns of behaviour: Developing and using a typology, in: Catherine Itzin: Home Truths about Child Sexual Abuse: A Reader, Routledge, 2000, ISBN 0-415-15262-3, S. 49;
    [Pädophilie ist zu prepubertären Kindern; Anziehung zu post-pubertären Kindern unterhalb des Schutzalters, dann wird der Begriff Hebephilie verwendet]
  28. Robert Jean Campbell: Campbell's Psychiatric Dictionary: Robert Jean Campbell, Oxford University Press US, 2004, 0-19-515221-2;
    „Hebephilie, siehe Ephebophilie“, „adoleszente Jugendliche“
  29. John Money: Gay, Straight, and In-Between: The Sexology of Erotic Orientation, Oxford University Press US, 1990, ISBN 0-19-506331-7, S. 197
  30. Pamela D. Schultz: Not Monsters: Analyzing the Stories of Child Molesters, Rowman & Littlefield, 2005, ISBN 0-7425-3058-2, S. 16;
    „Ephebophilie [...] postpubertär und adoleszent [...] Synonym: Hebephilie“
  31. Louise Monteleone: The Disorders of Hannibal Lecter and Buffalo Bill, Capella University, 10. September 2005, in: Published Works of an Early Doctor-Second Edition, Lulu.com, ISBN 0-557-01184-1, S. 6;
    „[Hebephilie], auch bekannt als Ephebophilie [...] Adoleszente“
  32. Quelle nötig
  33. Robert H. Rencken: Intervention Strategies for Sexual Abuse, American Association for Counseling and Development, 1989, S. 10;
    „Hebephilie (adoleszente Mädchen) [...] Ephebophilie (adoleszente Burschen)“
  34. Robert H. Rencken: Brief and Extended Interventions in Sexual Abuse, American Counseling Association, 2000, ISBN 1-55620-178-8, S. 14;
    „Hebephilie (Anziehung zu adoleszenten Mädchen), Ephebophilie (Anziehung zu pubertierenden Jungen)“
  35. John Alexander Loraine: Understanding Homosexuality, Its Biological and Psychological Bases, American Elsevier Pub. Co., 1974;
    „Pädophilie ist die erotische Präferenz für Kinder, Ephebophilie jene für männliche und Hebephilie jene für weibliche Pubertierende.“
  36. Excerpta Medica Foundation: Excerpta Medica, Excerpta Medica Foundation., 1975, S. 267;
    „pubertierende Mädchen“
  37. Robert L. Dingman, John D. Weaver: Days in the Lives of Counselors, Allyn and Bacon, 2003, ISBN 0-205-35192-1, S. 45;
    „pubertierende Mädchen“
  38. Ron Langevin, Daniel Paitich, Anne E. Russon (Toronto): Are Rapist Sexually Anomalous, Aggressive, or Both?, in: Ron Langevin (Hrsg.): Erotic Preference, Gender Identity, and Aggression in Men: New Research Studies, Lawrence Erlbaum Associates, 1985, ISBN 0-89859-445-6, S. 34;
    „13 bis 15 Jahre alte Frauen [...] emotionell unreif [...], physisch vollentwickelt, oder mindestens entwickelnd“
  39. Hans Jurgen Eysenck, Gisli H. Gudjonsson: The Causes and Cures of Criminality, Springer, 1989, ISBN 0-306-42968-3, S. 229;
    „[Pädophilie: 12 Jahre oder jünger], Hebephilie und Ephebilie [...] männlich und weiblich jeweils, zwischen dem Alter von 13 und 15 (z.B. pubertierend oder im Prozess der physischen Reife)“
  40. Katherine M. Ramsland: Inside the Minds of Serial Killers: Why They Kill, Greenwood Publishing Group, 2006, ISBN 0-275-99099-0, S. 86;
    „pre-pubertäre Mädchen [eine Spezialform der Pädophilie]“
  41. ...