Orgasmus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgasmusfähigkeit ist ab der Geburt gegeben. Bei Jungen vor der Pubertät ist die Fähigkeit zu multiplen Orgasmen selbst bei mehrere Stunden andauernder Selbstbefriedigung nicht selten.
Die Orgasmusfähigkeit ist ab der Geburt gegeben. Bei Jungen vor der Pubertät ist die Fähigkeit zu multiplen Orgasmen selbst bei mehrere Stunden andauernder Selbstbefriedigung nicht selten.


Es ist bei Jungen möglich, dass auch schon kurz vor Eintritt der Pubertät erstmals bei einem Orgasmus eine - wenn auch sehr geringe - Ausscheidung von überwiegend Prostatasekret stattfinden kann (Ejakularche), welche sehr oft auch als Ejakulation im Sinne von „samenloser Erguss“ bezeichnet wird. Voraussetzung dafür sind ganz allgemein ein sexuelles Interesse und eine häufigere, als unbelastend, lustvoll und befriedigend empfundene sexuelle Aktivität (meist Masturbation).
Die Prostata ist schon vor Beginn der Pubertät in der Lage, bei entsprechender Stimulation ein Sekret zu bilden. Deshalb ist es bei männlichen Kindern durchaus möglich, dass auch ein oder mehrere Jahre vor der Pupertät bei einem Orgasmus eine wenn auch geringe Ausscheidung von überwiegend Prostatasekret („samenloser Erguss“) stattfindet.
Voraussetzung dafür sind ganz allgemein ein sexuelles Interesse und eine häufigere, als unbelastend, lustvoll und befriedigend empfundene sexuelle Aktivität (meist Masturbation).

Version vom 28. März 2018, 15:26 Uhr

Der Orgasmus (nach altgr. orgasmós ‚heftige Erregung‘, zu orgáō ‚strotzen, glühen, heftig verlangen‘), fachsprachlich auch Klimax (nach altgr. klîmax ‚Treppe, Leiter, Steigerung‘) ist der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens, der oft beim Geschlechtsverkehr oder der Masturbation eintritt.

Die Ejakulation von befruchtungsfähigem Sperma ist keine Voraussetzung für den Orgasmus. Die Spermien sind ein ausschließlich unter Laborbedingungen messbarer und subjektiv nicht feststellbarer Mengenanteil des Ejakulats, der individuell und je nach Situation erheblich schwanken kann.

Orgasmus vor der Pupertät

Die Orgasmusfähigkeit ist ab der Geburt gegeben. Bei Jungen vor der Pubertät ist die Fähigkeit zu multiplen Orgasmen selbst bei mehrere Stunden andauernder Selbstbefriedigung nicht selten.

Die Prostata ist schon vor Beginn der Pubertät in der Lage, bei entsprechender Stimulation ein Sekret zu bilden. Deshalb ist es bei männlichen Kindern durchaus möglich, dass auch ein oder mehrere Jahre vor der Pupertät bei einem Orgasmus eine – wenn auch geringe – Ausscheidung von überwiegend Prostatasekret („samenloser Erguss“) stattfindet. Voraussetzung dafür sind ganz allgemein ein sexuelles Interesse und eine häufigere, als unbelastend, lustvoll und befriedigend empfundene sexuelle Aktivität (meist Masturbation).