Pädokriminalität

Aus BoyWiki

Bevor Ihr hier Euch einiger Definitionen bedient, deren Urheber auf die Ihr Euch gerade berufen möchtet, wir hier lieber nicht beimNamen nenn vorab unsere Darstellung,was wir für echte PÄDOKRIMINALITÄT halten, und genau deshalb ist dieser beitrag auch an dieser Stelle zu finden, wo er nach unserer Überzeugung auch hingehört


liebe Leute , jetzt erstmal einiges für euch zum Klarstellen und zwar in bezug auf diese Kontroverse zwischen Mignon und Holunder.Geht auch das GLF etwas an denn hier läuft es kaum anders, obwohl sie hier eigentlich liberaler zu sein scheinen denn das JF macht im Vergleich zu ihnen zum Kinderrechte Thema seit Jahren komplett dicht.

Aus:

klare Positionierungen der Parteien gegen sexualrechtliche Diskussionen...

Gesendet von mignon am Dienstag, 25. Mai 2010 im Jungsforum


Zitat: hat es erst maßgeblich durch das lauthalse und kontraproduktive Auftreten der wilden Nürnberger Indianerkommune (JSH) gegeben. In der Folge haben sich Grüne und Linke ein für alle mal deutlich von solchen Diskursen verabschiedet. Hier zeigt sich also ganz klar, dass solcher Aktionismus schädlich ist. Hätte man dies nicht getan, hätten die Parteien ggf. entspannter mit den Themen umgehen und durchaus auch darüber diskutieren können - selbst und mit Wissenschaftlern und ohne die schädliche Beteiligung offensichtlicher Pädo-Propagandisten. Man sieht immer wieder: Ihr richtet mit eurem marktschreierischen Auftreten nur Schaden an!

Holunder:

Die Indianer wollten damals auf Kinderrechte JENSEITS von Sex aufmerksam machen und kritisierten die Grünen und Pädo-Schwulen, WEIL sie außer freiem Sex, keine weiteren umfassenden Freiheiten für Kinder forderten.

Mignon

Das glaube ich so erst einmal nicht. Ich habe so einiges darüber gelesen, u.a. das Buch zu Schult, (geschribeen vonKInderrechtlern hahaha und das war offenbar anders: die "Indianer" haben auf solchen Veranstaltungen mit lauten, kreischenden Rufen wie nach "Recht auf Sex" oder so bis zum geht nicht mehr gestört, bis die Grünen irgend wann die Schnauze voll hatten, und letztlich dieses Programm zur Verbesserung des Sexualstrafrechts ablehnten. Daran waren also maßgeblich die Indianer mitschuld. Dass es ihnen um eine Kritik der nicht weit genug gehenden Forderungen im Sinne der Kinderrechte ging, habe ich noch nicht gehört, kann natürlich sein. Was hast du für Quellen dazu? Es ändert aber nichts daran, dass das Auftreten kontraproduktiv war.


Antwort


Es ist IMMER "Kontraproduktiv" Mördern das Leben zu entreissen

Wie viele authentische Dokumentationen brauchst Du Mignon? 100 Seiten, 500 Zeitungsartikel 1000 Seiten, 10 000 Seiten? Kannste alle haben, Aktenordnerweise Berichte 250 Kilo schwer. aber die bezahlst Du! Also wie war es? Als die Pädoorganisation DSAP und ihr Duisburger Pendant DAP um Rainer M. aufkamen, hat es die Indianerkommune schon längst gegeben. Die Indianerkommune gab es seit 1972. Das sind jetzt 38 Jahre, seitdem die ersten Kinderrechtestimmen nach dem Krieg in Deutschland laut wurden. Die IK hatte von Anfang an ein umfassendes Kinderrechteprogramm, von dem anfangs ein Punkt auch den Punkt Pädofilie bzw Sex MIT Kindern berührte, später Sex VON Kindern mit einbezog. Die Indianer hatten längst in Deutschland ein breites Kinderrechtebewusstsein geschaffen. Die Pädoorganisationen, die im Windschatten dieser Bewegung aufkamen, haben von Anfang an unser Kinderrechteprogramm lächerlich gemacht und – bis auf ein paar Ausnahmen - uns bekämpft. Ihre Hetze und Falschdarstellung (Verleumbung) hat sich in 3 Büchern wie zB Pädofiliekomplex/Homann fortgesetzt. und hält an bis heute. Wir selber haben immer die Unterstützung von Ausreissern dem Bücherschreiben vorgezogen. Gleichzeitig haben sich die langsam sich organisierenden Pädos unseren einen Punkt heraus gegriffen und ihn völlig zusammenhanglos auf den Kopf gestellt, indem sie ihn zum einzigen Punkt aus der Kinderrechtesichtweise heraus nahmen und zum einzigen Topic ihrer Organisationen machten. Was Mignon beschreibt stimmt absolut nicht .Tatsache ist, dass wir auch auf Grünen Veranstaltungen UND in der Beethovenveranstaltung mit ca 25 Strassenkindern, Ausreissern, Illegalen und ein paar schon Älteren auf den Veranstaltungen aufgetreten sind und unnachgiebig DOMINANT die Beachtung unseres Kinderrechteprogramms eingefordert haben. Es gibt Wortdokumente von einigen B. damals etwa 17 hat den dort Versammelten ganz genau in einer langen Rede die Situation der illegalen Kinder beschrieben. Darum ging es in der Hauptsache, genauso wie es noch heute darum geht. Lange ausführliche radikale Wortdokumente, die das beweisen existieren en Masse. Es gibt aber kaum massgebliche Schwule, die dieses Auftreten jemals verarbeiten konnten und Mignon - like genau die Fascho- Schiene der „Störer“ gefahren sind, um und loszuwerden und ihre „gefährdete Ruhe zu haben, dabei ohne zu wissen, oder sich richtig erinnern zu wollen, was da eigentlich "gestört" wurde. Gestört wurde das bornierte Auftreten von Schwulen UND bürgerlichen Pädos, die versuchten, ihr „sexualliberales“ Einpunkteprogramm politisch durchzuziehen und zu legalisieren. Dazu gab es die grüne Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule (und Lesben?), in der wir NICHT drin waren. Wir hatten auch mit den NRW Schwulen GRÜNEN nichts direkt zu tun. Niemand von uns war da drin. Wir dagegen waren organisiert in der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendliche DER GRÜNEN. Zum Zeitpunkt des NRW Desasters waren wir schon durch grüne Geschäftsordnungstrix von Walde und KO dermassen torpediert und platt gemacht. Wir bekamen beispielsweise kein Fahrgeld mehr zu den Treffen, Unsere Illegalen mussten über die Autobahnen zu den Versammlungen trampen und wurden dabei zum Teil gekascht. Die Grünen stellten uns keine Schlafplätze zur Verfügung. Wir mussten unser Essen dort schnorren und bezahlen. Otto Sch. hat einem der ihnen auf einer Versammlung anschnorrte angeschrieben "Kinderficker verpiss dich "Unsere Infos wurden an die Kreisverbände in der Bundesgeschäftstelle vernichtet. Die Kreisverbände er fuhren so gar nichts mehr von den Ergebnissen unserer BAG. Abstimmungen wurden manipuliert, so , dass sie sich nicht wundern brauchten, dass wir auftraten wie wir auftraten. Das waren die Gründe unseres Auftretens dass versucht wurde uns total zu diffamieren und auszugrenzen. Die Kinderrechtebewegung aber wuchs an und konnte ihren Rufmordkrieg über längere Zeitabschnitte hinweg kontern. Das ganze Drama erklärt sich dadurch, dass die meisten von uns Illegale waren und wir Illegale dabei hatten, die den Mut aufbrachten selber reden zu wollen in aller Öffentlichkeit selbst unter dem Risiko, dass sie geschnappt würden und einige wurden auch geschnappt und wieder in Heime und Psychiatrien eingeliefert. Es gab furchtbare Dramen, Die Polizei verfolgte uns bis in diese Versammlungen hinein. Das zeigt, um was es uns gegangen ist. Lebensbedrohliche Situationen brachten wir mit auf die Veranstaltungen DESWEGEN schrieen wir denn unsere Berichte wollte keiner hören. Die meisten von uns wussten überhaupt nicht wohin .Sprüche wie „Sex her damit“ hat es nicht gegeben. Vielleicht im Zusammenhang mit irgend welchen Provos Einzelner, das allerhöchstens und niemals aber in dieser Formulierung.. Es hat aber auch keine Verleugnung der sexuellen Bedürfnisse gegeben, nur war das nicht topic unserer Aktionen in der Beethovenhalle und auf den Grünen Bundesversammlungen. Insofern hat Holunder Recht, nur die Trennung zwischen Kinderrechten und Sexualität war nicht ganz so stark wie er es beschrieben hat Die „wilde“ Indianerkommune war eine historische Notwendigkeit, mit allen Fehlern die dort begangen wurden, die Jugendlichen konnten es damals kaum besser wissen, wurden sie doch mit illegalen Problemen konfrontiert, was mit den Worten Überforderung, Ängst, Panik, Schicksalsschläge niemals zu beschreiben ist. Jetzt dahinter das Wörtchen JSH zu setzen also IK und JSH gleich zu setzen ist ausser der inhaltlichen Weiterentwicklung „schaut her, brüllt Mignon suggestiv, die stören (uns brave Pädos ja immer noch) und schreien immer noch „SEX HER“ , gerade auch im Punkt Sexualität und wegen der quantitaiv völlig unterschiedlichen und unvergleichbaren Belastungsgrade von Bewältigung illegaler Weglauffälle ein blanker Hohn. Ja wer hat hier im Forum keine "leidvolln" Erfahrungen gemacht mit uns? Fast niemand. Seht Ihr. Warum wir so sind wie wir sind, erfahrt Ihr gerade zum Tausendsten Male hier erneut. Es geht aber offenbar nicht so schnell nicht rein in eure sexbesetzten Birnen. Mignon geht es dabei um etwas ganz anderes: er braucht diese Darstellung, die er seines gleichen im Jungsforum reindrücken möchte, um seine eigene Pädozentriertheit nebst schleimiger Lahmarschigkeit zum sich anbidern an das System, das ihn killen will, zu rechtfertigen um sich weiter den affen vorzumachen, er würde schon zu seinem politischen Ziel kommen, wenn er sich gut benimmt und dann mal mit wissenschaftlern im sack - nicht mit den Kindern und Jugendlichen selbst- ganz brav anfragt ob er mal ein Kind streicheln dürfe,- steht er doch in vorderster Front für den brutalen seit Jahren anhaltenden Abblock der Kinderrechte in seinen eigenen Reihen, den er ständig rechtfertigen muss. Dadurch kommen seine historischen Lügen zustande, denn er KANN unsere Infos gar nicht haben, denn er WILL sie nicht an sich heran lassen. In der gleichen Weise, wie sich ganz sicher fast jeder verlogene AnsatzPädo im Jungsforum und auch im GLF von uns "gestört" fühlt genauso wie sich damals fast jeder Schwule von uns in seinem bürgerlichen Arschfick "gestört" fühlte, so sahen dann auch ihre Darstellungen unsereres Engagements von armer armer Pädoseite aus aus. Und auch die, wenn sie nicht bei Reinhard mittlerweile schon im Suff ersoffen sind, dann fixe Rechtfertigungen für uns als die Bösen natürlich die einzigen Bösen in diesem Spiel der Guten nachschieben, woran seine ganze doppelmoralische Schriften tstellerei hängt, aber selber pöbeln wie nix im Schulterschluss mit den Schwulen von damals die ja so armseelig niedergebrüllt worden seien und in ihre versammlungsseele und frisch bezogenen Betten geschissen bekommen hätten, und fast allen organisierten bürgerlichen Pädos von damals und heute genau das gleiche bestätigend können also knoppkas schwule Freunde auch nur erlebt haben. Bis auf ein paar Ausnahmen wie gesagt die gibt es auch. Aber wie soller auch anders der arme Reinhard, sind doch die Schwulen die Hauptkunden seiner Existenz in seiner Bücherwüste, warum sollte er ausgrechnet die als unseriöse und gehässige Berichterstatter der damaligen Kinderrechteaktionen desavouieren? Es ist schon ein Wunder, dass Holunder sich noch an die Bielefelder Trillerpfeifenfraktion erinnert, also shet her,es waren nicht wir- wir wissen das auch, aber MIGNON will das nicht wissen, er will es nämlich uns reindrücken, was damals platzte, nämlich seine chancen zerplatzten später einmal selbst dissozial pfücken zu können das platzte! Nun die Dokumente sind da, Herr Knoppka, sie werden sie doch wohl nicht überlesen haben?. Haben Sie sie gelesen, kennen sie die Wortlaute? Nein, kennen sie nicht. Die Berichte über diese Ereignisse in den paar Medien der Schwulen die Ihr hier zitiert, sind voll von Diffamierungen der mignonschen Art, es gibt bisher kein veröffentlichtes authentisches Material nur Berichte von denen die es abbekommen haben und zuwar zu Recht und das folglich negativ erlebten un d jetzt darstellen,die gibt es, nachdem genau diese Fraktion dafür gesorgt hat dass die anderen, die das mit durch machen mussten inzwischen schon platt gemacht wurden zu allermeist wie das ja auch der Plan hier mit uns war und ist, dass wir den Mund halten um nicht zu sagen umgebracht wurden. Also was diese Jugendlichen damals sagten gegenüber der durchlauchteten Schwulengemeinde, das ihr zu Gesicht bekommen haben dürftet .Bisher: Erzählen kann jeder, aber wir haben es schriftlich. Und es gibt sogar Tondokumente von damals. Der Grund unserer Aktionen damals ist der gleiche wie heute. Die massgeblichen Pädos, die in diesem Land überhaupt noch ihren Mund aufbekommen, interessieren sich einen Scheissdreck für echte Kinderrechte, das ist ein Fakt. Fakt ist auch, das liegt nicht an uns Protagonisten, denn wenn es an uns liegen würde, wie Mignon uns rein drücken möchte, würden sie selber in ihren Foren diese Thematik unabhängig von uns intensiv diskutieren. Tun sie aber nicht. Das ist der historische Beweis, dass es nicht an uns liegt, dass es scheitert. Bei ihnen. Mignon versucht, das Scheitern der öffentlichen Debatte um Legalisierung VON SEX M I T KINDERN den Kinderrechtlern bzw deren "unmöglichen Verhalten" und Aktionen anzulasten, die aber vehement VON SEX V O N KINDERN sprechen, was ein V E H E M E N T E R Unterschied ist, das heisst von ihren Initiativen ausgehend innerhalb eines zu schaffenden grundlegenden gesellschaftlichen Konsenses, so dass die Artikulation IHRERuntrennbar zusammenhängenden geamten Bedürfniswelten garantiert ausbeutungsfrei möglich wird. WOFÜR sich die Kinder dann im Einzelnen entscheiden, wird bewusst offen gelassen. Mit diesem Manöver indem er sich bloss stellt, als wisse er nicht, was dieses unser siozialpolitisches Hauptengagement seit Anbeginn ist, ist, vertuscht MIGNON, dass DER SEX wie PÄDOS ihn betrachten, nämlich als I H R Recht über Kinder sexuell UND PÄDAGOGISCH verfügen zu können, der Hauptgrund war und ist, warum die Versuche der Pädos bisher scheiterten und auch weiter scheitern werden jemals eine gesellschaftlcihe Toleranz zu erfahren.

Wir bestehen auf auf einem Abdruck dieses Textes in einem JF- NEUEN Thread zum Thema: die pädofile Lüge über die Geschichte der Nachkriegs-Kinderrechte. (= Pädokriminalität) Ausserdem fordern wir unser legitimes Recht zu einer allen Darstellungen zu diesem Thema folgenden Beiträge die uns anbelangen durch eine Zulassung im JF direkt evtl dort erscheinende Postings zu beantworten ubzw.ggf dort unsere Gegendarstellungen zu veröffentlichen

die Jugendselbsthilfen Deutschlands 26.5.2010. 3.33 Uhr

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Der Begriff Pädokriminalität wird zusammenfassend für strafbare Handlungen im Themenkomplex rund um Sexuellen Missbrauch von Kindern, Kinderprostitution, Kinderhandel sowie Kinderpornographie[1] verwendet, jedoch zum Teil, v.a. im deutschen Sprachraum.[2], auch fälschlicherweise als Ersatz für den Begriff der Pädophilie, der die Neigung und keine Handlungen beschreibt.

Im Zuge der internationalen Ausweitung der Definition von "Kind" auf Unter-18-Jährige sind immer häufiger auch die entsprechenden Straftaten (bzw. eben fälschlicherweise Neigungen) in Bezug auf Jugendliche miteinbezogen (also Sexueller Missbrauch von Jugendlichen, Menschenhandel, Jugendpornographie, Hebephilie und Ephebophilie)[3].

Seine Verwendung ist umstritten, insbesondere BLs kritisieren den Begriff. In der BL-Szene ist der Begriff unüblich, meist werden eher die jeweiligen Straftaten direkt beim Namen genannt.

Verwendung des Begriffs

Ursprung aus dem internationalen Sprachgebrauch

Seit den ..er Jahren wird in diversen Schriftstücken von UNHCHR, WHO sowie UNICEF das Wort „Pädokriminalität“ (pédocriminalité, pedocriminality) verwendet[4]Quellenangabe fehlt! Demnach bezeichnet der Begriff im weitesten Sinne Straftaten, durch die Rechtsgüter von Kindern bzw. Minderjährigen verletzt werden (v.a. Straftaten gegen die Sexuelle Selbstbestimmung im 13. Abschnitt des StGB). Gemäß Lautmann wird er verwendet für ein Gemenge aus »Kinderprostitution, Kinderpornographie, Menschenhandel«, vor allem im Kontext internationaler Mißbrauchsunternehmer,[5].

Die Amalgamierung unterschiedlicher Tatbestände bzw. Kontexte in diesem Begriff dient der Zuständigkeitsbegründung. So gründet sich der »Rahmenbeschluss 2004/68/JI des Rates vom 22. Dezember 2003 zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornografie«[6] auf eine Kompetenz zur Bekämpfung der »organisierten Kriminalität«, worunter Sexualstraftaten nur mit größter Mühe subsumiert werden können.[7] Diese Strategie wird im übrigen im Rahmenbeschluß expressis verbis genannt, wenn davon die Rede ist, daß die Strafen angehoben werden müssen, um weitere Instrumente anwendbar zu machen.[8]

Heutige und hiesige Verwendung

Der Begriff ist heute in den deutschen Sprachraum übernommen worden und nicht mehr auf Veröffentlichungen von Kinderschützern beschränkt. Auch Ermittlungsbehörden und Politiker verwenden zum Teil diesen Begriff[9].

Begriffliche Unklarheiten

Die Wortbildung ist unlogisch: „Pädokriminalität“ heißt wörtlich übersetzt „Kinderkriminalität“. Bei Kinder- und Jugendkriminalität geht es aber um minderjährige Täter. Jedoch trifft diese Kritik auch auf den zweiten Teil des Begriffs Pädophilie zu, da dieser eine sexuelle Neigung und nicht einfach „Liebe“ bezeichnet.

Unklar bleibt, welche Straftaten genau dazuzählen. So werden auf Basis der UN-Definition von Kindern als Personen unter 18 Jahren in letzter Zeit meist Sexueller Missbrauch von Jugendlichen und Jugendpornographie mit einbezogen, entgegen der Definition von Kindern im deutschen Recht.

Zudem bleibt unklar, welche kriminellen Personen mit einbezogen werden. Die Ableitung von Pädophilie suggeriert, dass pädophile Personen gemeint sind. Jedoch wird der Begriff im juristischen bzw. politischen Kontext meist auf alle Täter der genannten Straftaten angewendet, also insbesondere auch auf heterosexuelle Ersatzobjekttäter, welche den größten Anteil am sexuellen Missbrauch haben[10].

Insofern der Begriff als Ersatz für "Pädophilie" gebraucht wird, werden meist auch Hebephile und Ephebophile (bzw. Parthenophile) eingeschlossen.

Eine allgemeingültige bzw. gar in der Fachwelt anerkannte Definition des Begriffes gibt es bis dato nicht. [11]

Kontroverse um den Begriff

Befürwortung

Befürworter betonen die Trennung zwischen Neigung (Pädophilie) und (Strafbarer) Handlung (Pädokriminalität), welche durch diesen Begriff deutlicher gemacht werde. In den Augen der Befürworter des Begriffes ist die Bezeichnung Pädokriminalität sinnvoll, da sie im Gegensatz zu anderen Begriffen den Sachverhalt insgesamt eindeutiger bezeichne und nicht nur juristische oder medizinische Teilaspekte des sexuellen Missbrauchs von Kindern bzw. verwandter Straftaten.

Viele Kinderschützer sind der Meinung, dass der psychiatrische Begriff „Pädophilie“ unpassend sei, da er das Wort „Liebe“ beinhaltet. Entsprechend wird das Wort „pädokriminell“ oft als Ersatz zum Begriff „pädophil“ gebraucht, der als verharmlosend abgelehnt wird.

Kritik

Kritiker sehen in ihm ein parteiliches Kunstwort. Der Begriff bzw. das zugehörige Adjektiv „pädokriminell“ werde oft in der politischen Auseinandersetzung benutzt, um fälschlicherweise Pädophilie mit Kriminalität gleichzusetzen.

Er eigne sich nicht für eine sachliche Auseinandersetzung mit den Themen Pädophilie, sexueller Missbrauch von Kindern und Kinderpornographie, da die Vermischung mehrerer Aspekte in einem Wort eine differenzierte Diskussion erschwere. Verschiedene Straftaten, Alterskategorien, Täter und sexuelle Neigungen werden in einen Topf geworfen.

Er entspringe der Motivation von Ermittlern, einen Sonderstatus zu begründen für spezielle Ermittlungsgruppierungen, Sonderrechte und Strafrechtsänderungen sowie diene der Selbstaufwertung.

Weblinks


Quellen

  1. Lautmann, Moralpanik: Mißbrauch, Monat, Okt. 1998: ein Gemenge aus »Kinderprostitution, Kinderpornographie, Menschenhandel«
  2. Quellenangabe fehlt!
  3. Belege nötig
  4. Quelle nötig, insbesondere wäre interessant, seit wann der Begriff existiert (90er Jahre?)
  5. Lautmann, Moralpanik: Mißbrauch, Monat, Okt. 1998
  6. ABl. L 13 vom 20.1.2004, S. 44–48 CELEX-Nummer: 32004F0068
  7. Vgl. dazu Böllinger, Fundstelle wird wg bit rot – ich sage aber nicht, wo ;-) – nachgetragen
  8. HÄH? Versteh das nicht! l. c., Narratio, Zif. 9. [und was ist das für eine Fundstelle? bitte ausführlicher hinschreiben!]
  9. Medieninformation des Landeskriminalamtes Baden Württemberg vom 22. Mai 2006 und vom 19. April 2005
  10. Siehe Täter Sexuellen Missbrauchs
  11. oder doch? sucht belege!