Diskussion:Minderjährige als Täter

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Haben wir nicht einen eigenen Standpunkt zu vertreten?

Zwar ist immer wieder positiv die Rede von kindlicher Sexualität - zumal im Unterschied zu Erwachsenensexualität. Nimmt man die Gesetze zur Klärung, was denn das sei, dann offenbar nur Sex mit sich selber - also einsame Selbstbefriedigung als Zufallsentdeckung. Jede sexmäßige Kommunikation, jede sexuelle Handlung mit oder vor einem Anderen ist offenbar Erwachsenen-Sex. Die sexuelle Selbstbestimmung bis 14 Jahren soll nur intrinsisch, also nur aus sich selber heraus sich als Sex bestimmen dürfen. Jedes Anregen, zumal Lernen von und mit anderen in lustvoll-Sexuellem soll unterbunden werden. So soll legitimiert - also sanktionsbedroht - aus allen mitmenschlichen Begegnungen von unter 14jährigen Sexuelles verhindert werden. Auch wenn die Realität von und unter Kids auch anders ist, also jenseits dieser Soll-Vorstellung, wird an dieser gesetzten Norm festgeghalten. Das führt dann dazu, daß kids, die praktische Erfahrungen mit anderen suchen oder machen, als Täter erscheinen. Sexuelles Lernen soll nicht stattfinden und wird so weitgehend unterbunden.

Viele - sich heterosexuell erlebende Jungen kommen dadurch spätestens als Jugendliche (14 - 18jährige) in Bedrängnis. Regel in unserer Gesellschft ist immer noch, daß der Liebhaber älter ist als die Partnerin. Beiden ist dann ein Sexsverbot auferlegt. So ist nicht verwunderlich, daß die männlichen "Täter" die Regel sind. Kerus 00:59, 24. Jul. 2009 (GMT)