Diskussion:Masturbation

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Vielen Dank für den Anfang, Showerboy. Ich finde das einen ganz wichtigen Artikel. Ein Abschnitt darin, der auf einen seperaten Artikel verweist, sollte unbedingt die Anti-Onanie-Kampagne erwähnen, schon wegen der Parallelen zur Missbrauchskampagne. Gut finde ich die Sammlung von Szenen in Film und Literatur. Ich werde versuchen, meinen Teil beizutragen Wesselin 23:40, 22. Jun. 2009 (GMT)

Ich schließe mich an, halte den Artikel auch für sehr wichtig! Ich finde hier übrigens auch Links zu Seiten, wo Masturbationstechniken vorgestellt werden, für wichtig, ebenso wie zu zentralen Diskussionen in BL-Foren zum Thema. Werde ich bei Gelegenheit raussuchen. mignon 00:35, 23. Jun. 2009 (GMT)

Sucht

Von Sucht (auch herabmindernd oder relativierend) ist in diesem Zusammenhang überhaupt nicht zu sprechen, es entspricht einer veralteten physiologischen oder sogar metaphysischen Auffassung, die von Auszehrungen bzw. geistigen Zerrüttungen als Folge "exzessiver Onanie" ausgeht. Historisch wäre hier evtl. der Begriff Besessenheit angemessen. Es gibt demnächst einen neuen Film von Michael Hanecke: Das weiße Band. Der hat in Cannes die Goldene Palme gewonnen. Hier die entsprechende --schaurige-- Szene: [1] Wesselin 23:40, 22. Jun. 2009 (GMT)

Jetzt habe ich von "Sucht" auf "Gewöhnung" umgeändert. Ist es so besser? Du kannst aber auch gerne den Abschitt ganz umschreiben, wenn Du dich damit besser auskennst.--Showerboy 17:18, 23. Jun. 2009 (GMT)


Ich finde auch Gewöhnung völlig verfehlt.
Da - mindestens meine - sexuellen Gefühle so toll für mich sind, will ich sie immer wieder haben. Spätestens seit ich wußte, wie ich zu einem Orgasmus komme - und was das überhaupt für ein Gefühl ist - wollte ich ihn immer wieder erleben.
Das Wissen, wie man zum Orgasmus kommt, stellt eine entscheidende Stufe der sexuellen Reife dar. Hat man sie erreicht, dann will und kann man nicht mehr dahinter zurück. Das hat mit Alter fast nichts zu tun.
Vorsicht mit dem Begriff in der Fach-Literatur. Oft ist undeutlich, ob nur das durchaus lustvolle Spielen im Genitalbereich gemeint ist oder aber die zielgerichtete Masturbation auf einen Orgasmus hin. Nur Letzteres sollte man so bezeichnen - wegen der Stufe der sexuellen Entwicklung, die das dann bedeutet.
Die Vorstellung, man könne sich das Masturbieren angewöhnen und dann dabei stehen bleuiben - also kein Verlangen auf einen anderen Sexpartner entwickeln, ist wohl ein Märchen. vielö einfacher ist, daß M. leichter und fast jeder Zeit zu realisieren ist. und wenn Sex mit Anderen als weitaus weniger lustvoll erfahren wird, wird und sollte man dabei bleiben. (und nicht daran rumpsychologisieren). Kerus 00:50, 30. Jun. 2009 (GMT)


Der Text legt eigentlich nicht nahe, man solle mit dem Masturbieren aufhören. Da steht nur, es könne anfangs schwer fallen, häufiges Masturbieren einzuschränken, falls man das möchte. Fürs Einschränken gibt es auch einen guten Grund, nämlich der Zeitverbrauch (der einzige gute Grund, der mir einfällt). Der Gewöhnungseffekt ist meiner Erfahrung nach etwa so groß wie die Gewöhnung ans Essen. Wenn man längere Zeit zu viel isst, fällt es auch schwer, das auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren.--Soby 08:43, 30. Jun. 2009 (GMT)